Danke für den Link, Lillith!

Falls jemand Interesse hat, darüber zu reden:
Hab es schon gelesen, bin mir aber nicht im Klaren, ob ich dem zustimme. Nicht genügend bzw. nicht funktionierende Kommunikation zwischen Verlagen und Lesern - vielleicht ist das generell so, ganz subjektiv kriege ich viel mehr von einigen Verlagsprogrammen mit, als ich brauche (per Werbung), und wäre ich eine digitale Leserin, würden die Programme mir immer das nächstähnliche Buch anbieten. Sprich: Ich persönlich will möglichst wenig festgelegt werden auf eine oder zwei Lektüreschienen, und das, stelle ich mir vor, wäre das momentane Interesse von Verlagen an meinem Leseverhalten. (Es ist allerdings etwas anderes, wenn meine Buchhändlerinnen mir etwas empfehlen.

)
Dass Leser allerdings außer durch ihr Kaufverhalten keinen Einfluss auf Verlagsprogramme haben, ist das verwunderlich?
In dem Zusammenhang nochmal eine Erinnerung an die diesjährige Leipziger Buchmesse: Erschreckend, wie wenige ihrer jeweiligen Neuerscheinungen die Verlage überhaupt ausgestellt hatten, so die ersten drei oder vier ihrer Listen, also kommen auch fast nur die Favoriten in den Handel, werden beworben etc. Also ist die Frage vielleicht, wie die kleinen Verlage und die Titel, die nicht ganz oben gelistet sind, den Leser erreichen.
Sehr gelungen fand ich den Satz über Lesen als Luxusgut: weil man dafür Zeit braucht, und die ist kostbar.

Gruß,
eska