Kam gerade mit der Post vom Interessenverband Comic:
Frank Plein,
Der Comic im Kopf.
Ich habs aus Zeitgründen bisher nur quergelesen und finde es toll. Kein Ratgeber á la "wie man einen Bestseller schreibt", und vor allem sehr vielfältig, klasse für den Blick über den schreiberischen Tellerrand, Erzählmethoden mit anderen Medien, Setting, Charaktere (schonmal bedacht, wie wichtig die bildliche Vorstellung, Kleidung, Haare, Gestik, Bewegung, von literarischen Charakteren ist?), Pacing ... Natürlich auch spezifisch zeichnerische Themen, aber ich will es hier trotzdem mal vorstellen.
Persönlich finde ich vieles darin wieder, das ich ohne Concept Art und Comics in meiner Schreiberei vermutlich auch nie gefunden hätte.

Ein zweiter möglicher Nutzen: Drehbuch und Inszenierung. Dabei denke ich weniger an Comicverfilmungen - auch nicht an Sin City, das ja fast Panel für Panel umgesetzt wurde, weil m.E. die Wirkung der tollen Panels in der Filmumsetzung den Biss verloren hat - sondern an Storyboarding.